Rückblick: Der erste queere Jugendkongress in Niedersachsen!

Ein langer gehegter Traum wurde wahr: Am 31.10.2019 versammelten sich unzählige queere Jugendliche aus ganz Niedersachsen im emsländischen Meppen zum ersten queeren Jugendkongress. Es wurde viel vernetzt und beraten und die Ziele queerer, niedersächsischer Jugendarbeit für 2020+ gesteckt.

Eingestiegen sind wir in den Jugendkongress durch die Begrüßungsworte unseres Landesnetzwerk-Koordinators Kim Ole Andersen. Er begrüßte alle angereisten Menschen herzlich und erklärte, was die Ziele des Jugendkongresses sind. Kurz gesagt: Wir wollten von den Jugendlichen selber wissen, was Ihnen im kommenden Jahr und darüber hinaus wichtig ist. Anschließend übernahm auch schon die Jugendbildungsreferentin der Akademie Waldschlösschen, Kim Alexandra Trau, die Moderation des Tages. Nach einem kleinen Warm-Up wurden alle in die Funktionsweisen eines Open Spaces eingeführt und wir eröffneten die Ideenrunde.

 

 

Die Jugendlichen erhielten in der ersten Arbeitsphase selbst die Möglichkeit Themen aufzuschreiben, die Ihnen wichtig waren. Dabei heraus kamen bspw. Coming-out, Vielfalt und Schule, Beziehungsmodelle, Vernetzung & Kommunikation oder aber auch Kommunale Partnerschaften. Anschließend fanden sich die Interessierten zusammen und besprachen diese Themen in Kleingruppen. Nachdem dann dessen Ergebnisse präsentiert wurden, gab es erneut die Möglichkeit an den besonders wichtigen Themen in der zweiten Arbeitsphase nochmal nachzujustieren.

Dabei heraus kam bspw. ein völlig neues Modellprojekt zwischen unserem Landesnetzwerk und der Stadt Wolfsburg. Wir sind schon gespannt, wie sich weiterentwickelt. Aber auch andere Themen, wie Beziehungsmodelle oder Kommunikation wurden erneut vertieft und die Ergebnisse entsprechend festgehalten. Alle Arbeitsergebnisse der Gruppen wurden in Vorlagen notiert und uns als Orga-Team des Landesnetzwerks Queere Jugend Niedersachsen als Hausaufgabe mit auf den Weg gegeben. Bei der Auswertung und Verabschiedung bekräftigten wir erneut, wie dankbar wir für das Erscheinen der Teilnehmenden waren und diese fragten bereits, ob wir diesen Kongress nun jährlich durchziehen könnten und immer in einer anderen Stadt (wir arbeiten dran).

 

So möchten wir uns abschließend nochmal bei Kim Alexandra Trau für die tolle Moderation, der Stadt Meppen für das Zurverfügungstellen des dortigen Jugendzentrums „Jam“ und natürlich auch dem Lambda-Bundesverband für die Unterstützung bei der Veranstaltung, bedanken. Uns hat auch sehr gefreut, dass Vertretende des dortigen Bundesvorstands ebenfalls anwesend waren und mit ihren Ideen den Kongress tatkräftig mitgestaltet haben.

 

Wir freuen uns, dass euch der Kongress so gut gefallen hat und wir nächstes Mal aktiv schauen können, welche von euren Wünschen und Ideen wir bereits umsetzen konnten!

 

Euer Orga-Team <3

 

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